Middle of the Road war eine schottische Band, die vor allem in der ersten Hälfte der 1970er-Jahre mit einprägsamen Pop-Songs in Europa erfolgreich war. |
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Die Leadsängerin Sally Carr (* 28. März 1945), Schlagzeuger Ken Andrew (* 28. August 1947), Gitarrist Ian McCredie (* 15. Juli 1948) und am Bass sein Bruder Eric McCredie (* 17. Juli 1945; † 6. Oktober 2007) aus Glasgow gründeten die Band am 1. April 1970. Seit 1967 spielten sie aber schon als „Part Three“ und danach in lateinamerikanischer Aufmachung als „Los Caracas“ zusammen. Da sie in ihrer Heimat Schottland ebenso wie in England keinen Erfolg hatten, siedelte die Gruppe 1970 nach Italien um. Dort traf man auf den Musikproduzenten Giacomo Tosti, welcher der Formation den markanten, gruppentypischen Sound verpasste und ihnen damit zum internationalen Durchbruch verhalf. Im April 1971 hatte die Band ihren ersten Welt-Hit mit Chirpy Chirpy Cheep Cheep, der heute zu den bekanntesten Pop-Klassikern der 1970er Jahre zählt. Es folgten bis 1973 neun weitere Hitparaden-Platzierungen mit Tweedle Dee Tweedle Dum, Soley Soley (1971), Sacramento, Samson and Delilah, Bottoms Up (1972), Yellow Boomerang (1973) und anderen. Im Jahr 1974 schloss sich der Gitarrist Neil Henderson (* 11. Februar 1953), ebenfalls aus Glasgow, der Gruppe an. Er schrieb zwar noch einige mehr oder weniger erfolgreiche Titel für die Band, die Verkaufszahlen früherer Jahre wurden jedoch nicht mehr erreicht. Die Gruppe tritt auch heute noch als „Middle of the Road feat. Sally Carr“ bei Musikveranstaltungen live auf. |
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