Mord im Orient Express (Murder on the Orient Express) ist ein Spielfilm von Sidney Lumet aus dem Jahre 1974 nach dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie.
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Der belgische Detektiv Hercule Poirot möchte noch ein paar Tage das winterliche Istanbul durchstreifen, doch ein Auftraggeber will ihn so schnell wie irgend möglich in London haben. Als er ein Abteil im Kurswagen Istanbul-Calais des nächsten Orient-Expresses buchen will, stellt sich heraus, dass der Zug ausgebucht ist. Mit Hilfe seines Freundes Monsieur Bianchi, dem Direktor der Eisenbahngesellschaft, bekommt Poirot doch noch einen Platz im Schlafwagen. Mitten in der Nacht zwischen Vinkovci und Brod in Jugoslawien wird der Amerikaner Samuel Edward Ratchett durch zwölf Messerstiche ermordet und am Morgen tot aufgefunden. Die Lösung
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Hintergrund Bemerkenswert ist die ausnahmslos hochkarätige Starbesetzung. Albert Finney als Hercule Poirot bemüht sich – etwa im Unterschied zu Peter Ustinov, der den Poirot in anderen Filmen verkörpert hat – um eine sehr authentische, an die literarische Vorlage angepasste Darstellung, die die Figur nicht ironisiert, sondern ernst nimmt. Finney zeigt einen eitlen, auf sein äußeres Erscheinungsbild bedachten Menschen mit pomadisiertem, dunklem Haar, sorgfältig getrimmtem Schnurrbart und leicht übertriebenen, quasi südländischen Verhaltensweisen.
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